Montag, 19. November 2012

Wandel - oder Nachtrag zum Wochenende

Das vergangene Wochenende war sehr turbolent, so sehr,
dass ich abends zu erschöpft war um euch davon zu berichten.

Angefangen hat es damit, dass eine Freundin und ich
am Freitag spontan zur Wollfabrik nach Mönchengladbach gefahren sind.
Auf der Fahrt dorthin habe ich auch noch das Durcheinander
 vom Wallnussgarn geordnet und aufgewickelt.
Dort angekommen zeigte sich uns ein schöner Laden,
auch wenn die Freundlichkeit der Mitarbeiter etwas zu wünschen übrig ließ,
waren die zwei anwesenden durch mehrere Kunden doch etwas überfordert.
Aber für mich ist da in erster Linie die Qualität der Wolle wichtig, nicht,
wie weit das dortige Personal mit mehreren Kunden gleichzeitig umgehen kann.

Vorgenommen hatte ich mir ja, nicht ganz so viel einzukaufen und ich bin ganz stolz,
denn es sind nur 1,5 kg Schwarzkopf, 500g Heidschnuke und 500g Bergschaf mitgekommen.
 Von der Schwarzkopfwolle bin ich ja schon vor Ort begeistert gewesen,
hat sie sich doch so wunderbar wattig-fluffig-weich angefühlt.
Verspinnen lässt sie sich auch sehr schön weich.
Daraus werde ich mir erst einmal ein ganzes Bund an Ministrängen
für die im nächsten Jahr geplanten Pflanzenfärben spinnen.

Nun stand für Sonntag ja noch der Garten und die zu fällenden Bäume auf dem Plan
...darauf gefreut habe ich mich nicht.
Klar verbringe ich gerne Zeit mit den befreundeten Helfern,
aber Bäume zu fällen tut mir irgendwie immer etwas weh.
Jedoch musste es in diesem Fall sein und ich bin froh meinen Mann und meine Helfer da gehabt zu haben, denn so blieben mir die leichten Aufgaben und ich konnte mich schonen.
Ansonsten ließ uns das Wetter sehr hängen, denn immer wieder gab es Regenschauer.
Hier mal ein Bild vom Wüten:


Alle Bäume, die gefällt werden mussten sind gefällt,
fast alle Wurzeln sind ausgegraben und ein Teil
des Holzes ist schon passend zersägt und gelagert worden.
Genug zu tun bleibt jedoch noch immer, aber dafür war der eine Tag zu kurz.

Etwas Rinde fürd Färben hängt auch schon zum Trocknen und wartet nur darauf,
im nächsten Jahr verwendet zu werden.

Hier noch ein schön bis trauriges Bild.


Ich hoffe, ihr hattet einen guten Start in die Woche,
Anne

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